Mehr als 30 Touristen begrüßte Michael-Peter Jachmann am 11.11. in der Ausstellung
Mehr als 30 Touristen einer Regio-Tour-Ausflugsgruppe aus Berlin haben am Sonntag, 11. November, die Stadt Angermünde besucht – um die frühere Ackerbürgerstadt, geprägt von vielen Fachwerkhäusern, großen Kirchen, einem schönen Rathaus und interessanter städtebaulicher Anlage, bei einer Führung kennenzulernen. Nach dem Mittagessen besuchten sie die beeindruckende Marienkirche mit der größten Wagnerorgel und nach Kaffee und Kuchen die „Ständige Bärbel Wachholz-Ausstellung“, 2014 eröffnet. Das klappte natürlich nur in zwei Gruppen, knapp 20 Personen sind die Höchstzahl, die sich gleichzeitig in der Ausstellung umsehen können. Michael-Peter Jachmann begrüßte die Ausflügler, erzählte die Bärbel Wachholz-Biografie in ihren wichtigsten Zügen und berichtete von den Aktivitäten in der Bärbel Wachholz-Geburtsstadt, um das Andenken des einstigen Publikumslieblings zu dokumentieren. Der erste Teil der Gruppe kannte durchweg Bärbel Wachholz und zeigte sich sehr interessiert. So sagte der Ausstellungsbetreiber: „Die Resonanz auf die kürzlich ausgestrahlte Sendung ‚Ein Abend für Bärbel Wachholz‘ im mdr-Fernsehen zeigt, wie groß ihre Beliebtheit bis heute ist – und das erkenne ich auch an Ihrem Interesse als Besucher heute. Vielleicht haben Sie ja Lust, im Sommer wiederzukommen, wenn die Sonne für angenehme Temperaturen sorgt und Sie einen schönen Besuch in der Ausstellung mit einer kleinen Rast gleich hier im Gartenlokal vor unserer Tür verbinden können. Und das vielleicht auch noch beim Stadtfest, in dessen Rahmen am 29. Juni unser inzwischen 10. Bärbel Wachholz-Schlagerfest mit beliebten Interpreten wie Dagmar Frederic und Peter Wieland stattfindet.“ Die Besucher stellten zahlreiche Fragen zur Sängerin, aber auch diese: „Wie finanziert sich die Ausstellung, gibt es dafür öffentliche Mittel?“ Michael-Peter Jachmann sagte dazu: „Nein, leider gibt es bisher keine Zuschüsse von kommunaler Hand oder vom Bund. Die Kosten trage ich aus meiner eigenen Tasche. Aber die Stadt Angermünde finanziert das jährliche Bärbel Wachholz-Schlagerfest im Rahmen des Stadtfestes, das für die Besucher ja grundsätzlich kostenlos ist. Sonst könnte das Schlagerfest nicht stattfinden.“