• Schlagerfest 2010

Neue Termine gibt es derzeit noch nicht
Womit zu rechnen war, ist nun eingetreten: Die Stadt Angermünde hat ihr Fest vom 5. bis zum 7. Juni 2020 abgesagt, so hat sich der Krisenstab „schweren Herzens“ entschieden – und damit findet auch das 11. Bärbel Wachholz-Schlagerfest zum angekündigten Termin am Sonntag, dem 7. Juni 2020, nicht statt. Laut Pressemitteilung ist auch das Historienspektakel „600 Jahre Schlacht um Angermünde“ um ein Jahr verschoben worden, es sollte eigentlich vom 19. bis 21. Juni stattfinden. In der Pressemitteilung heißt es außerdem: „Doch so ganz möchte die Stadtverwaltung den Wunsch, ein gesamtstädtisches Fest noch in diesem Jahr durchzuführen, nicht aufgeben. Abhängig von der Entwicklung der Corona-Pandemie, hält sich die Stadt offen, im Herbst ein Fest in der historischen Altstadt von Angermünde durchzuführen ... Die neuen Termine für das Historienspektakel und das Stadtfest werden öffentlich bekanntgegeben, sobald sie feststehen.“

Der Grund ist natürlich die Coronakrise. Das sich daraus ergebene Veranstaltungsverbot und die Kontaktbeschränkung, die von der Landesregierung verfügt wurden, sind in ihrer Dauer derzeit nicht begrenzt. In der gegenwärtigen Situation blieb keine andere Möglichkeit als eine Absage. Die Organisation des Festes bindet viel Zeit, die Verträge mit den Mitwirkenden, Technikern, Ausstattern, Standbetreibern sind zu schließen – und das kann derzeit niemand mit gutem Gewissen tun. Deshalb das Stoppsignal.

Sollte die Stadt Angermünde für den Herbst tatsächlich noch ein Fest organisieren, wie in der Pressemitteilung angedeutet, so bin ich gern bereit, zu diesem Termin das 11. Bärbel Wachholz-Schlagerfest zu organisieren.

Das Finale des 10. Bärbel Wachholz-Schlagerfestes – von rechts Wilfried und Andrea Peetz, Peter Wieland, Lara und Stephan Kämpf, Christine Wachholz, Regina Thoss, Dagmar Frederic und Michael-Peter Jachmann. Foto: Ronald Mundzeck

 

 

Hans-Jürgen Beyer, Peter Wieland, Dagmar Frederic, Regina Thoss, Christine Wachholz, Andrea und Wilfried Peetz sowie Stephan und Lara Kämpf begeisterten mit Neuaufnahmen der großen Hits von Bärbel Wachholz – die Legende lebt!

Temperaturen jenseits der 30 Grad-Marke brachten am Sonnabend, dem 29. Juni, jedermann ins Schwitzen. Die Mitwirkenden des 10. Bärbel Wachholz-Schlagerfestes gerieten noch ein wenig mehr ins Schwitzen – zwei der Mitwirkenden steckten im Stau auf dem Berliner Ring fest – ausgerechnet Andrea und Wilfried Peetz, die das Rückgrat der Bärbel Wachholz-Hommage bilden sollten. Rasch strickte Schlagerfestinitiator und -organisator Michael-Peter Jachmann einen Notablauf, um das Programm abzusichern. Schließlich wartete das Publikum im vollbesetzten Festzelt bereits gespannt auf den Beginn, und immer mehr Zuschauer kamen hinzu. Nur Stehplätze waren noch zu bekommen.

In beinah letzter Minute trafen Andrea und Wilfried Peetz ein – das Schlagerfestjubiläum konnte wie geplant über die Bühne gehen. Angermündes Bürgermeister Frederik Bewer und Michael-Peter Jachmann begrüßten gemeinsam von der großen Bühne im Festzelt aus das Publikum der Deutsch-Polnischen Festtage zum 10. Bärbel Wachholz-Schlagerfest. Das Zelt schützte vor der direkten Sonneneinstrahlung – Sonnenstich und Hitzeschlag blieben so aus. Und viele Besucher nahmen sogar das Angebot von Kaffee und Kuchen der Bäckerei Schreiber gern an.

Mit „Tag für Tag“ und „Hab ich das alles nur geträumt“ begann vor 45 Jahren die rasante Karriere des Interpreten, der den Nachmittag musikalisch eröffnen sollte. Michael-Peter Jachmann kündigte an: „Hören, sehen und genießen sie Hans-Jürgen Beyer!“ Der Leipziger gewann mit „Tag für Tag“, seinem ersten Hit aus dem Jahr 1974, sofort die Schlagerfestbesucher, vermutlich hatte er sie ohnehin schon vor Beginn auf seiner Seite. Jedes folgende Lied quittierten sie mit starkem Beifall und steigerten diese Bekundung nach dem Gefangenenchor aus „Nabucco“ zu Dauerklatschen und Zugabe-Rufen.

Nun stand die Bärbel Wachholz-Hommage auf dem Programm des Schlagerfestes. Um dem Publikum die Stimme der Angermünder Schlagerlegende in Erinnerung zu rufen, hielt Programmgestalter Michael-Peter Jachmann auch in diesem Jahr an der Tradition eines Prologs fest – eine Originalaufnahme mit Bärbel Wachholz. Passend zum heißen Sommerwetter hatte er den Sommerhit von 1964 „Sole, Sole“ ausgesucht.

Dann ging’s los mit „Heut sind alle Straßen voll Musik. Mit diesem Motto-Titel des zweiten Schlagerfestalbums begannen Andrea und Wilfried Peetz die Gala. Wilfried Peetz erinnerte anschließend an die Hans-Bath-Melodie „Der Conny mit dem Contrabaß“, das Publikum ging begeistert mit. Mit großer Lust präsentierten Andrea & Wilfried Peetz das Duett „Ich tanz den Charleston“. Andrea Peetz, die die Bärbel Wachholz-Gala moderierte, sage: „Die Musik zündet und der Text ist so lebendig, daß wir dieses Lied in unsere Bühnenprogramm aufgenommen haben. Übrigens auch ‚Erster Kuß, erste Liebe‘. Das waren schon großartige Lieder, die Bärbel damals gesungen hat.“

Mit zwei der größten Bärbel Wachholz-Hits überhaupt folgte Dagmar Frederics erster großer Auftritt – sie sang „Damals“ und „Ich hab Musik im Blut“ und animierte das Publikum, in den Refrain einzustimmen. Den Staffelstab – das Mikrofon – reichte sie an Peter Wieland weiter, dem bekennenden Bärbel Wachholz-Verehrer der ersten Stunde, der er bis heute ist. „Schon in einem ihrer frühesten Lieder hat Bärbel uns Männern den Spiegel vorgehalten und unsere Treue gefordert – ‚Nimm deine Blumen und geh!‘ Wie aber hat sich Bärbel Wachholz damals den Mann ihres Herzens vorgestellt? Auskunft gibt das Lied ‚Weil er ein Seemann war‘, das ich ihnen als nächstes singen darf. Mit Andrea und Wilfried Peetz als Chor an meiner Seite!“ Die Zuschauer applaudierten dem ältesten aktiven deutschen Unterhaltungssänger begeistert.

2014 ist das erste Schlagerfestalbum erschienen, im Juni 2019 das zweite anläßlich des Jubiläums „10 Jahre Bärbel Wachholz-Schlagerfest“. Andrea Peetz interviewte dazu Michael-Peter Jachmann: „Nach fünf Jahren dachten wir uns, es wird Zeit für ein zweites Album. Bärbel Wachholz hat so viele schöne Lieder aufgenommen, die nur darauf warten, modern aufgenommen in die Veranstaltungssäle zurückzukehren. Wilfried Peetz ist genau der richtige Musikproduzent für das Projekt, weil er ein versierter Musiker und Studiomann ist, aber auch meine Intentionen beim Umgang mit dieser Musik teilt.“ – „Wir haben die Lieder ganz nah an den Originalen von Bärbel Wachholz produziert“, sagte Wilfried Peetz. So auch das Lied „Erster Kuß, erste Liebe“ – einen der vielen Bärbel-Ohrwürmer von einst, die heute noch mitreißen. Mit ihm setzte Andrea Peetz das musikalische Programm der Gala fort.

Der Name Wachholz und Musik gehören einfach zusammen – alle Kinder von Alfred Wachholz erwiesen sich als sehr musikalisch, nicht nur Bärbel. Auch Christine, die 16 Jahre jüngere Halbschwester. Sie studierte an der Hochschule für Musik in Berlin und unterrichtet heute selbst erfolgreich Musikschüler – an drei verschiedenen Musikschulen im Land Brandenburg. Zum dritten Mal war sie beim Schlagerfest dabei. „Glücklicherweise beteiligt sie sich seit einigen Jahren an der Würdigung der künstlerischen Leistungen ihrer Schwester“, freute sich Michael-Peter Jachmann. „Kleiner Mann“ und „Hör auf die Stimme des Herzens“ hat sie für das Jubiläumsalbum eingesungen. –. Mit beiden Liedern stellte sie sich auch dem Angermünder Publikum vor. Stephan Kämpf, der hinter der Bühne auf seinen eigenen Auftritt wartete, wurden die Augen feucht. „Das Lied nimmt mich immer sehr mit, es ist mein Lieblingslied. Damit verbinden sich viele Erinnerungen an meine Mama, die es 1973 für mich aufgenommen hat“, sagte Stephan. – Drei Wachholz-Generationen standen an diesem Nachmittag auf der Bühne, denn Stephan Kämpf sang mit seiner Tochter Lara später noch die komplette Version „Heut’ sind alle Straßen voll Musik“, das zu Beginn der Gala nur in gekürzter Version erklungen war. Die Aufnahme mit Stephan und Lara beschließt als Bonus das neue Album, für die Enkelin ist es das Plattendebüt.

Regina Thoss sang Titel aus beiden Schlagerfestalben. Sie sagte: „Das waren tolle Lieder, die ich schon immer gern gesungen habe – einst als junges Mädchen z.B. ‚Treu sein‘. Das Lied reißt die Zuschauer damals wie heute mit, es ist ein richtiger Gassenhauer.“

Hans-Jürgen Beyer interpretierte drei seiner vier neuen Wachholz-Aufnahmen – das schwungvolle „Wann kommst du zu mir?“, das der Freddy-Quinn-Hitkomponist Lotar Olias einst für Bärbel Wachholz komponierte; das sehnsuchtsvolle „Warum spielst du mit meiner Liebe“ und das engagierte „Cape Town Boy“ – Bärbel Wachholz hatte es 1963 gegen die ein Jahr zuvor in Südafrika eingeführte Apartheid aufgenommen. Hans-Jürgen Beyer sagte: „Ich habe dieses Lied in meine Konzerte eingebaut. Ich finde es sehr schön, sehr bewegend.“
Vor dem Finale sangen Andrea und Wilfried Peetz „Sing für mich“ und „Die letzte Bahn“. – „Vor allem das zweite Lied erzählt eine wunderschöne Liebesgeschichte. So was findet man im heutigen Schlager selten.“
Den Schlußpunkt der Bärbel Wachholz-Gala setzte Dagmar Frederic mit einem Lied, das sie schon als junge Frau beim Orchester Max Reichelt gesungen hatte, der gern Bärbel Wachholz-Erfolge in seine Programme einbaute – „Lebe wohl – auf Wiedersehn“.

Nahtlos ging das Programm in den zweiten Showteil über, den Dagmar Frederic gemeinsam mit Peter Wieland eröffnete. In den 1970er und 1980er Jahren galten die beiden als das Traumpaar der Operetten- und Musicalbühnen. Mit zwei wunderbaren Medleys erinnerten sie überzeugend an diese Glanzzeit – „Yesterday“ und „Das gibt’s nur einmal“. Trotz seiner fast 89 Jahre stand Peter Wieland diese 10 Minuten im aufgeheizten Zelt durch, er hatte er sich den Stuhl hinter der Bühne zum Ausruhen mehr als verdient. Dagmar Frederic führte die Show solistisch fort. Anschließend stellte Regina Thoss ihre neueste Single vor, auf der eine wunderschöne Neuproduktion ihres zweiten großen Hits aus dem Jahr 1966 „Nimm den Kuß als Souvenir“ zu finden ist. Diesen und auch den dritten Thoss-Titel des Nachmittags „Kreta im Mai“ hat unlängst Wilfried Peetz produziert.
Andrea und Wilfried Peetz setzten den Schlußpunkt des 10. Schlagerfestes –zu „Tschau, tschau, Bambina“ baten sie die anderen Mitwirkenden nach vorn. Bis auf Hans-Jürgen Beyer, der schon zu seinem nächsten Auftritt in Leipzig unterwegs war...
Das Publikum bedankte sich mit begeistertem Applaus für drei abwechslungsreiche Stunden. Der Andrang setzte sich zur Autogrammstunde fort. Die beiden Schlagerfestalben gingen weg wie warme Semmeln, ebenso die Autogramme der Künstler.
Und immer wieder stellten die Besucher die Frage: Wann findet 2020 das nächste Bärbel Wachholz-Schlagerfest statt?

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schlagerfest1805Hunderte Besucher beim 9. Bärbel Wachholz-Schlagerfest am Rathaus
Aus Oranienburg, aus Strausberg, aus Eberswalde, aus Strasburg, aus Bernau, aus Blankenfelde ... natürlich aus Berlin und sogar aus Leipzig und Dresden kamen Besucher zum 9. Bärbel Wachholz-Schlagerfest nach Angermünde. Längst ist das Wochenende Ende Juni, Anfang Juli für viele Bärbel Wachholz-Fans zu einem festen Termin geworden, die Uckermark zu besuchen. Denn alljährlich erinnern hier bekannte Interpreten an die in Angermünde geborene Schlagerlegende und unterhalten das Publikum mit ihren eigenen Hits. Und in diesem Jahr hatte das mdr-Fernsehen sogar ein Drehteam für die 90-Minuten-Show „Legenden – Ein Abend für Bärbel Wachholz“ nach Angermünde geschickt.
schlagerfest1801Peter Wieland, der bereits zum 6. Mal mitwirkte und damit der eindeutige Spitzenreiter ist, hat extra für diesen Tag ein Lied ausgekramt, das er bereits 1963 das erste Mal aufgenommen hatte – „Sonnenschein“ von Hans Bath, der für Bärbel Wachholz unter anderem „Ich hab Musik im Blut“ komponiert hatte. „Es war schon Tage vorher klar, daß wir uns in diesem Jahr über Sonne beim Angermünder Stadtfest freuen können, nachdem es im vergangenen Jahr zeitweilig richtig gepladdert hatte. Als mir Michael-Peter Jachmann, der das Schlagerfest ja gestaltet, vorschlug, dieses Lied kurzfristig neu zu produzieren, war ich sofort dabei. Und natürlich habe ich den Text von damals ein wenig modifiziert. So wurde daraus ‚Sonnenschein über Angermünde‘. Dem Publikum hat’s gefallen. Wunderbar!“ Erst einen Tag vor dem Schlagerfest wurde das Grundband aufgenommen im Studio von Wilfried Peetz in Groß Köris, dem früheren, langjährigen Frontsänger der Theo Schumann-Combo. „Und wir haben es auch gleich mit dem Originaltext für mein nächstes Album produziert, das in Vorbereitung ist.“
Die Mitwirkung von Christine Wachholz, jüngere Halbschwester der Schlagerlegende und selbst Baßgitarristin und Rocksängerin, freute so manchen Festbesucher, so Alfred Breitkopf aus Berlin: „Ich wußte zwar von der Christine, hatte aber noch nie Musik von ihr gehört. Und ich muß sagen, sie hat absolut Musik im Blut, genau wie ihre berühmte Schwester. Was sie hier heute stimmlich geleistet hat – alle Achtung. Ihre Variationen alter Bärbel-Hits wie ‚Ich steige dir aufs Dach’ gefielen mir sehr gut, aber auch zum Beispiel ihre Interpretation des Chicago-Hits ‚Hard to say I’m sorry’ hat mich total überzeugt. Wie mühelos sie die Höhen geschafft hat! Da mußte ich an Bärbel denken!“
schlagerfest1802Genau passend für Angermünde, für eine Stadt auf uckermärkischen Land, hatte Dina Straat ihren fast ältesten Ohrwurm „Kräht der Hahn“ aus dem Jahr 1975 ins Programm genommen. „Ich singe das Lied immer noch gern, sagte sie, weil es fröhlich und mit einem Augenzwinkern verbunden ist. Wenn ich hier diese gute Stimmung in Angermünde erlebe, die aufmerksamen Zuhörer, dann muß ich sagen, ich bin wirklich froh, meine Mitwirkung zugesagt zu haben.“
schlagerfest1804Eröffnet hatte das Schlagerfest mit kurzen, herzlichen Worten Bürgermeister Frederik Bewer. „Wie alt ist er?“, fragte Regina Thoss. „Wann ist er geboren? 1975? Das war doch genau das Jahr, in dem ich mit ‚Die Liebe ist ein Haus‘ meinen größten Erfolg landen konnte. Offenbar haben sich seine Eltern das Lied damals zu Herzen genommen“, lachte sie mit einem Augenzwinkern und trat genau damit vor die Zuschauer auf dem Angermünder Rathausplatz. Sie hielt es nicht auf der Bühne und marschierte trotz ihrer rekordverdächtigen hohen Absätze über das Kopfsteinpflaster bis ans Publikum heran. Und wo die Liebe ein Haus hat, da sollte der Mann auch treu sein. „Treu sein“ – mit diesem Bärbel Wachholz-Evergreen von 1961 riß sie die Zuschauer ebenfalls zu begeistertem Mitklatschen und Schlußapplaus mit.
Wilfried Peetz holte aus der Theo Schumann-Zeit den Riesenhit „Wer war gestern bei dir?“ hervor und gemeinsam mit seiner Frau Andrea, an diesem Tag auch die Moderatorin, erinnerten sie in einem großen AMIGA-Medley an Bärbel Wachholz, Hartmut Eichler, Günter Geißler, Helga Brauer, Paul Schröder und Fred Frohberg. „Alle tot, nur der olle Wieland hält noch durch“, kommentierte Peter Wieland.
schlagerfest1803Das insgesamt 9. Bärbel Wachholz-Schlagerfest fand zum achten Mal im Rahmen des Stadtfestes, der Uckermärkischen Festtage in Angermünde statt. „Die Zusammenarbeit mit der Stadt und den anderen an der Organisation des Stadtfestes beteiligten macht immer wieder Spaß, weil alle versuchen, aus dem Möglichen das Bestmögliche zu machen, um den Besuchern viel Abwechslung und gute Unterhaltung zu bieten. Das ist auch in diesem Jahr wieder gelungen – und so freue ich mich schon auf die Zusammenarbeit für 2019, wenn wir dann am 29. Juni mit dem 10. Bärbel Wachholz-Schlagerfest dabei sind“, so Michael-Peter Jachmann.

 

Mitwirkende beim 9. Schlagerfest 2018 sind Peter Wieland, Christine Wachholz, Regina Thoss, Dina Straat sowie Andrea und Wilfried Peetz
„Musikanten in der Stadt“ – das war ein großer Hit von Dina Straat im Jahre 1974!
„Musikanten in der Stadt“ – so könnte man auch das Motto des Angermünder Stadtfestes am Sonnabend, dem 30. Juni, nennen, wenn es heißt: Bühne frei für das 9. Angermünder Bärbel Wachholz-Schlagerfest! Es wird wieder die Bühne am Rathaus sein, los geht es um 14.30 Uhr, das Schlagerfest geht bis 17.30 Uhr!
Dina Straat ist zum ersten Mal dabei. Und diesmal steht auch eine Wachholz auf der Schlagerfestbühne, nämlich Christine Wachholz – nach fünf Jahren ist sie nun endlich wieder dabei nach ihrer ersten Mitwirkung im Jahr 2013. Nicht fehlen darf Peter Wieland, der Alterspräsident Deutschlands Unterhaltungs- und Schlagersänger. Wenige Tage vor seinem 88. Geburtstag wird er als gebürtiger „Fischkopp“ unter anderem an den Bärbel Wachholz-Hit „Weil er ein Seemann war“ erinnern. Für Stimmung im Publikum sorgt sie garantiert – Regina Thoss! Sie bringt ihre alten und neuen Hits mit, denn seit nunmehr 52 Jahren steht sie auf der Bühne und wartet mit immer wieder neuen Liedern auf.
Durch das Programm führen Andrea & Wilfried Peetz, sie sind auch wieder mit einem eigenen Showteil dabei. Gerade haben sie ein Album mit großen Hits aus der Welt des Films veröffentlicht. Sicherlich wird auch daraus das eine oder andere Lied erklingen.
Als Schirmherr des Schlagerfestes wird wieder der Bärbel Wachholz-Sohn Stephan Kämpf dabei sein. Übrigens: Der Inhaber der Ständigen Bärbel Wachholz-Ausstellung Angermünde, Michael-Peter Jachmann, plant derzeit ein 2. Schlagerfest-CD-Album. Die Vorabsprachen mit Wilfried Peetz laufen bereits, er soll wieder die Produktion des Albums in seinem Studio in Groß Köris ausführen.
Eingeläutet wird zudem die letzte Runde bei der Wahl „30 aus 211“ – der 30 beliebtesten Bärbel Wachholz-Hits. Bis einschließlich 1. Juni kann auf der Seite www.bärbel-wachholz.de abgestimmt werden.

Trotz zum Teil heftigen Regens und Windes kamen rund 600 zum 8. Schlagerfest

War das ein ungemütlicher Nachmittag, eine Windbö heftiger als die andere, ein Regenschauer kräftiger als der andere – aber die Angermünder und auch wieder viele auswärtige Gäste besuchten das 8. Bärbel Wachholz-Schlagerfest auf dem Angermünder Rathausplatz. 500, 600 oder vielleicht sogar 700 mögen es über die 3 Stunden hinweg gewesen sein, die die Nässe der Bänke oder das ungemütliche Stehen auf den nassen, glitschigen Steinen in Kauf nahmen. Entschädigt wurden sie mit einem abwechslungsreichen Programm großer Schlagersterne und einer Angermünder Überraschung.

Gerd Christian – der Riese unter den Publikumslieblingen populärer Gesänge – betrat nicht eine Minute die schützende Bühne, er kam ganz dicht an die Zuschauer heran, nur in ganz schlimmen Momenten griff er sich seinen schützenden Regenschirm. Bereits im ersten Teil des Schlagerfestes unter dem Motto „Bärbel Wachholz – Heut sind alle Straßen voll Musik“ sang er seinen Superschlager „Sag ihr auch“ und wurde dafür von den Zuschauern so gefeiert, daß er es in seinem Konzertteil erneut sang – zudem es das Publikum vehement forderte. Ganz zum Schluß sang er es dann noch einmal mit marschierendem Discofox-Rhythmus. Da bekam er allerdings einen kräftigen Frosch in den Hals, hoffentlich hat er sich bei diesem Regenkonzert nicht erkältet...

Doch auch mit anderen Liedern aus älterer und jüngerer Zeit überzeugte Gerd Christian. So mit Maffays Nummer „So bist du“, die er schon 1980 das erste Mal auf AMIGA produziert. Er sang es in einer angenehm schlichten, geraden Art – weit weg von der Maffay oft so eigenen gewissen Manieriertheit. Immer wieder legt Gerd Christian ein neues Album vor, derzeit arbeitet er wieder an einem. „Vielleicht werde ich auch wieder ein bis drei meiner Hits aus alten Zeiten aufpolieren und neu einsingen. Das Publikum verlangt danach, selbst nach Uraltnummern wie ‚Klar, Klara, klar‘, die ich Mitte der 1970er Jahre bei Fritzens Dampferband aufgenommen habe, damals übrigens mit Achim Mentzel, der wie eine Art Echo in dem Lied agierte.“ Michael Fritzen, der Leiter der Band, spielte übrigens genau wie Angermünde eine besonders wichtige Rolle in Gerd Christians Sängerlaufbahn. „Mit der Michael Fritzen-Combo, wie sie damals noch hieß“, spielte ich 1972 im ‚Schuppen’ in Angermünde – es war mein erster Auftritt als Profisänger, ich hatte gerade meinen Berufsausweis als Schlagersänger bekommen, nachdem ich die entsprechenden Prüfungen bestanden hatte.“

Ihren „Karrierestart“ erlebten beim 8. Schlagerfest die „Old Rabbits“, Wolfgang Krakows alte Hasen. Der Altbürgermeister, der seit 2008 die Erinnerungsarbeit für Bärbel Wachholz als Tochter der Stadt kräftig förderte, gab nun seinen Schlagerfest-Bühneneinstand mit langjährigen Angermünder Musikfreunden – mit Uwe Schwanebeck und Michael „Hektor“ Schulz sowie dessen Sohn Johannes Sellin am Cajon, einem Schlaginstrument. Ihre Liedermischung aus Oldies landete beim Publikum, das seinen Spaß an den Songs hatte. Zumal Wolfgang Krakow einige Texte – wie er es mag – neu geschrieben hatte. So wurde aus Michael Holms „Mendocino“ ein Song übers Radfahren zur Blumberger Mühle. Und sogar einen Bärbel Wachholz-Hit aus dem Jahre 1958 sangen sie. „Das wünsch ich mir“ – wer versteht auch nicht die Träume vom eigenen Häuschen mit Garten. Uwe Schwanebeck machte das soviel Spaß, daß er am liebsten gleich noch „Ich steige dir aufs Dach“ einstudiert hätte. „Das machen wir vielleicht beim nächsten Mal“, sagte Wolfgang Krakow, der sich über den großen Anklang freute, den der Auftritt beim Publik fand. „Wir würden gern wiederkommen. Es muß ja nicht gleich nächstes Jahr sein, aber vielleicht in zwei Jahren zum 10. Schlagerfest!“

Andrea und Wilfried Peetz, die durch den ersten Teil des Schlagerfestes führten, fühlen sich auch auf der Angermünder Schlagerfestbühne wohl: „Das Publikum hier ist sehr interessiert und aufmerksam, das gefällt einem als Musiker natürlich besonders“, sagten sie. Das Paar landete mit dem großen Bärbel Wachholz-Medley besonders starken Erfolg – sie sangen Hits von „Damals“ bis „Mama“. Auch Ulrich Schlupsky – es war die Premiere für einen Instrumentalsolisten beim Schlagerfest – kam mit verschiedenen Saxofonen und der Panflöte hervorragend an. Besonders seine Interpretation des Wachholz-Erfolgs „Ich hab’ Musik im Blut“, eines flotten Boogies, fand viel Beifall.

Und Beifall bekam auch Deutschlands wohl ältester aktiver Unterhaltungssänger reichlich – Peter Wieland. Trotz seiner fast 87 Lenze – am 6. Juli vollendet er das Lebensjahr – überzeugt er stimmlich und zeigt eine Präsenz, die ihresgleichen sucht. Ob „Der alte Wolf“, „Chant sans paroles“, „Weil er ein Seemann war“ (Wachholz-Klassiker) oder zum Schluß das Berlin-Lieder-Medley – alles saß perfekt, immer noch live gesungen. Und die Zuschauer schenkten ihm vielleicht sogar den stärksten Applaus.

„Das ist wieder so ein schönes Schlagerfest“, freute sich Familie Aust aus Angermünde. „Wir sind fast jedes Jahr dabei, nur ein oder zwei Mal haben wir aus Krankheitsgründen gefehlt. Wann erlebt man schon mal sonst unsere Künstler? Hoffentlich gibt es das Schlagerfest weiter. Wir waren vor zwei Wochen auch beim Auftritt von Regina Thoss am Mündesee. Wunderbar.“ – Und Gollins, ebenfalls aus Angermünde, sagten: „Also von ausgelatscht kann absolut keine Rede sein, wie wohl zum Teil vorher zu hören war. Das Schlagerfest ist klasse! Hoffentlich bleibt es! Der Peter Wieland ist immer noch große Klasse und auch alles andere war klasse. Weiter so!“  Michael-Peter Jachmann

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Gerd Christian ist beim 8. Bärbel Wachholz-Schlagerfest zum ersten Mal dabei

„Sag ihr auch, ich lieb sie immer noch“ – mit diesem romantischen Ohrwurm brannte Gerd Christian 1979/80 eine tiefe Spur in den Hörbahnen der Schlagerfreunde, die sich bis heute hält. Nun endlich ist Gerd Christian auch in Angermünde zu Gast – beim 8. Bärbel Wachholz-Schlagerfest am 1. Juli stellt er sich mit diesem und vielen weiteren Erfolgsschlagern der vergangenen 37 Jahre vor. Eine ganze Stunde lang wird er zudem das Publikum mit seinem aktuellen Repertoire erfreuen.

Zunächst erklingt um 14 Uhr die strahlende, großartige Stimme der in Angermünde geborenen DDR-Top-Sängerin der 1960er Jahre Bärbel Wachholz – „Heut sind alle Straßen voll Musik“, das Motto des Tages. Andrea und Wilfried Peetz eröffnen das Liveprogramm mit dem Duett „Sing für mich“, das Bärbel Wachholz einst gemeinsam mit ihrem Ehemann Armin Kämpf sang. Dieses Lied gab auch ihrem Showprogramm den Namen, mit dem sie große Erfolge überall in der DDR und auch im Ausland in den Jahren 1962/63 einfuhr. Die Moderation übernimmt Andrea Peetz. Gemeinsam mit ihrem Ehemann und musikalischen Partner Wilfried Peetz, der von 1970 bis 1975 als Frontsänger der Theo Schumann-Combo für die großen Hits der Band stand („Guten Abend, Carolina“, „Verzeih“ u.a.) erinnert sie an weitere große Bärbel Wachholz-Hits. Peter Wieland, der wenige Tage später sagenhafte 87 Jahre alt wird und damit wohl der älteste deutsche Unterhaltungssänger sein dürfte, der noch aktiv auf der Bühne steht, steuert ebenfalls einige der großen Wachholz-Erfolge bei.

Ulrich Schlupsky wird Bärbels Superhit „Damals“ auf dem Saxophon auf wunderbare Weise interpretieren. Er ist ebenfalls das erste Mal beim Schlagerfest zu Gast, und er ist überhaupt der erste Instrumentalsolist!

Gerd Christian, Peter Wieland, Andrea & Wilfried Peetz werden im 1. Teil des Schlagerfestes auch ihre eigenen DDR-Erfolge dem Publikum in Erinnerung bringen.

„Mach Musik mit mir“ heißt es zum Abschluß der ersten Schlagerfestrunde gegen 15.30 Uhr. Im Anschluß gibt es eine besondere Überraschung – Altbürgermeister Wolfgang Krakow nimmt seine Klampfe in die Hand und wird als Teil der Old Rabbits gemeinsam mit Uwe Schwanebeck und Michael Schulz einen eigenen musikalischen Block bestreiten. Mit Liedern, die ihn seit 40, 50 Jahren begleiten, aber auch mit Angermünde-Songs. Und ob die Gruppe auch etwas von Bärbel Wachholz spielen und singen wird? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Lassen Sie sich überraschen!

Von 16 bis 17 Uhr schließlich ist Gerd Christian im Konzert zu erleben! Drei Stunden Schlagerfest – wir wünschen Ihnen viel Spaß! Übrigens wird die Bäckerei Schreiber für Kaffee und Kuchen während des Schlagerfestes sorgen.

Auch die Ständige Bärbel Wachholz-Ausstellung wird an diesem Tag öffnen von 13 bis 17 Uhr, ganz in der Nähe der Bühne, die an gewohnter Stelle auf dem Rathausplatz zu finden sein wird.

Gut 500 Zuschauer trotzten am 2. Juli dem Regen und verfolgten begeistert das 7. Bärbel Wachholz-Schlagerfest auf der Bühne am Rathaus im Rahmen der Uckermärkischen Festtage. Besonders freuten sich die Zuschauer auf Monika Herz, die zum ersten Mal dabei war. Sie erhielt Unterstützung durch ihren Sohn David, der mit ihr einige Duette sang, aber auch Solo-Lieder vorstellte. Natürlich hatte Monika Herz ihren größten Hit "Kleiner Vogel" dabei - einmal verpackt im Hitmedley und einmal als besondere Duett-Variante mit Sohn David.  Ein Raunen ging durch die Zuschauer, als Peter Wielands Alter von Frank Iven, der an diesem Tag die Veranstaltungen insgesamt moderierte, verraten wurde - 86! Er glänzte besonders mit Neuaufnahmen seiner großen Hits wie "Chant sans paroles" und "Abends an der Moskwa". Karin Maria bewies, daß sie auch als Seniorin immernoch die feurige "Lady Carneval" ist.
Andrea Peetz moderierte liebevoll und sang gemeinsam mit ihrem Mann Wilfried Peetz einige Sommerlieder. Und Wilfried Peetz sorgte mit "Wer war gestern bei dir" für eine kleine Zeitreise in seine Jahre bei der Theo-Schumann-Combo!

Die Zuschauer gingen begeistert mit - und können sich schon auf 2017 freuen. Dann gibt es das 8. Schlagerfest!

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Diesen Gast haben sich in den vergangenen Jahren schon viele Angermünder beim 7. Bärbel Wachholz-Schlagerfest im Rahmen der Uckermärkischen Festtage gewünscht - und nun ist sie endlich da: Monika Herz! Vor allem ihr „Kleiner Vogel" hat sich in die Erinnerungen vieler Ostdeutscher eingebrannt. Und den bringt sie natürlich mit, wenn sie am 2. Juli um 16 Uhr mit ihrem Sohn David das gemeinsame Programm „Hits mit Herz" auf der Hauptbühne am Rathaus präsentiert! Auch die neuen Lieder der beiden begeistern, lassen Sie sich überraschen!

Im Programm „Angermünder Schlagersommer" überrascht Peter Wieland vier Tage vor seinem 86. Geburtstag mit Neuproduktionen seiner größten Hits - „Abends kommen die Sterne", „Chant sans paroles" und „Abends an der Moskwa". Diese und zehn weitere Lieder sind auf seinem neuesten Album enthalten, das genau am Tag des 7. Bärbel Wachholz-Schlagerfestes erscheint und zum Preis von nur 10 € an der Bühne erhältlich sein wird. Den „Angermünder Schlagersommer" bestreiten gemeinsam mit Peter Wieland Andrea & Wilfried Peetz und Karin Maria! Die sehr sympathische Tschechin Karin Maria wurde 1970 mit ihrem größten Hit „Lady Karneval" auch international bekannt. Durch den „Angermünder Schlagersommer" führt Andrea Peetz. Los geht das 90-minütige Programm um 14 Uhr auf der Hauptbühne am Rathaus.

Die große Resonanz auf die Bärbel Wachholz-Ausstellungen im Angermünder Rathaus 2008 und im Eberswalder Museum 2009 machten Mut, den Schlagerfreunden der Region weitere Angebote zu unterbreiten. Angermündes Bürgermeister Wolfgang Krakow begrüßte die Idee eines Bärbel Wachholz-Schlagerfestes – so konnte mit Unterstützung der Stadt 2010 am 1. Juli, dem Vorabend des Stadtfestes (Uckermärkische Blasmusiktage), das Bärbel Wachholz-Schlagerfest Premiere feiern – mit beliebten AMIGA-Sternen von Peter Wieland über Gaby Rückert & Ingo Koster, Andreas Holm & Thomas Lück bis hin zu Ingrid Winkler als langjähriger Sängerin der Bärbel Wachholz-Schauprogramme und als Gast Donato Plögert aus Westberlin. Die Veranstaltung schlug ein, die Franziskaner Klosterkirche war ausverkauft – so schlug der Bürgermeister vor, 2011 eine Fortsetzung als Höhepunkt im Sonnabend-Nachmittagsprogramm des Stadtfestes folgen zu lassen.

Wie schon beim ersten Mal wurde auch beim 2. Schlagerfest am 18. Juni 2011 auf der Hauptbühne am Rathaus das Konzept einer Mischung aus den früheren Erfolgsliedern der Interpreten und ihren aktuellen Titeln, ergänzt durch Bärbel Wachholz-Erfolge, umgesetzt. Das Publikum zeigte großes Interesse, strömte zu mehreren Hundert zum Rathaus – diesmal begrüßte Moderator Michael-Peter Jachmann Dagmar Frederic & Siegfried Uhlenbrock im Duett und als Solisten sowie Andrea & Wilfried Peetz.

Zum 3. Bärbel Wachholz-Schlagerfest am 9. Juni 2012 konnte das Orchester des Crussowers Dieter Grenz – die Oderländer Musikanten – als Begleitband gewonnen werden. Dieter Janik und Dieter Grenz arrangierten Hits von Bärbel Wachholz – Peter Wieland, Julia Axen, Regina Thoss und Hans-Jürgen Beyer sowie Heidi Rades als Sängerin des Orchesters sangen sie in einem 60-minütigen Programm; damals entstand der Gedanke, Bärbels schönste Hits noch einmal neu in einem Studio zu produzieren. Am 8. Juni sangen im Rahmen des 4. Schlagerfestes Mary Halfkath, Maja Catrin Fritsche, Julia Axen, Klaus Beyer und Christine Wachholz, die 16 Jahre jüngere Halbschwester von Bärbel Wachholz. Zur 5. Auflage am 5. Juli 2014 wurde zunächst die Ständige Bärbel Wachholz-Ausstellung (Hoher Steinweg 25) eröffnet, musikalisch begleitet von Martina-Maria Preil. Sie gehörte auch zu den Mitwirkenden des anschließenden Schlagerfestes gemeinsam mit Chris Doerk, Heidi Rades und den Oderländer Musikanten, das im zweiten Teil des Festes ein großes Livekonzert gab.

Andrea & Wilfried Peetz, Peter Wieland, Regina Thoss und Dorit Gäbler präsentierten beim 6. Schlagerfest am 4. Juli 2015 das brandneue Schlagerfest-Album – außerdem sang Stephan Tobias Kämpf gemeinsam mit seiner jüngsten Tochter Lara das Duett „Mach Musik mit mir“ seiner Eltern Bärbel Wachholz & Armin Kämpf. Es war ihre gemeinsame Bühnenpremiere. Im zweiten Teil gab Frank Schöbel ein Konzert – er gastierte zum ersten Mal mit einer eigenen Show in Angermünde.

Lara und Stephan Tobias Kämpf – Tochter und Vater bei ihrer gemeinsamen Bühnenpremiere auf dem Schlagerfest 2015. Werden wir sie 2016 wiedersehen?

 

Die 50 Besten

Zum 80. Geburtstag von Bärbel Wachholz erschien das Doppel-Album "Das Beste - Die 50 beliebtesten Lieder" mit einem umfangreich bebilderten 32-seitigen Booklet. Das Doppel-Album ist zum Preis von 25 € in unserem Shop erhältlich.

Mit Doppel-DVD

In Erinnerung zum 90.

Wieland CD

Das neueste Peter Wieland-Album ist zum 90. Geburtstag am 6. Juli 2020 erschienen. Es enthält Aufnahmen aus den Jahren ab 2000. Beispielsweise die Komposition seiner Tochter Christine "Leb dein Leben", das Duett mit Bärbel Wachholz "So wie leise Musik" und die allerletzte Produktion "Der alte Leuchtturmwärter".